Qualifizierung zur/m zertifizierten MediatorIn
Menschen in Konfliktsituationen zielorientiert begleiten und den Raum für Entscheidungen öffnen
Im Rahmen der berufsbegleitenden Ausbildung zur/m zertifizierten MediatorIn erwerben Sie die Kompetenz, Konflikte professionell, strukturiert und konstruktiv mit KlientInnen zu bearbeiten. Das Ziel der Ausbildung ist die Erlangung der inhaltlichen und zeitlichen Voraussetzungen zur/m „ Zertifizierten MediatorIn nach dem Mediationsgesetz“. Auf Basis der interdisziplinären theoretisch notwendigen Inhalte liegt der Fokus der Ausbildung auf maximaler Praxisnähe.
Mediation ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem Parteien mit Hilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben. Und: Ein Mediator ist eine unabhängige und neutrale Person ohne Entscheidungsbefugnis, die die Parteien durch die Mediation führt. Soweit die Definitionen im Mediationsgesetz.
Im Rahmen der 7-moduligen Ausbildung vermitteln wir den Teilnehmenden:
Die Qualifizierung umfasst sieben Module mit insgesamt 15 Präsenz-Seminartagen (120 Präsenzstunden), Peergruppenarbeit und für die optionale Zertifizierung „Zertifizierter Mediator nach dem Mediationsgesetz“ die supervidierte Druchführung eines Praxisfalls. Jeder Jahrgang wird von einem AusbilderInnen-Team begleitet. Um Kontinuität zu sichern, leitet Simone Pöhlmann als verantwortliche Ausbilderin alle Module des Ausbildungsjahrgangs. Um fachliche Vielfalt zu bieten, wird sie von Co-DozentInnen, z. B. für Recht, Verhandlung und Visualisierung unterstützt. Die Ausbildung schließt mit der Übergabe eines Teilnehmerzertifikats ab. Teilnehmende, die einen supervidierten Praxisfall innerhalb eines Jahres abschließen, erhalten die Urkunde „Zertifizierter Mediator nach dem Mediationsgesetz“.